Das Betteln am Tisch...
...muss man Hunden natürlich schnellstens abgewöhnen! Und trotzdem ist es bei angehenden Chirurgen zwar auch nicht erwünscht, aber das, was einen entscheidend weiterbringen kann. Und so funktioniert's:
Erste Phase:
Der brave Assistent kennt seinen Platz! Daher wird er/sie auch in Phase eins genau machen, was das Chefchen erwartet. Saugen, Haken halten, apportieren, alles mit einem Lächeln im Gesicht. Wenn man besonders gut ist, kommt vielleicht dann schon die Belohnung. Wenn man aber die Aufmerksamkeit nicht genug auf sich gezogen hat, folgt die
Zweite Phase:
Der Dackelblick ist ein probates Mittel, um beim Leitrüden doch noch Aufmerksamkeit und einen Anführerreflex auszulösen! Also im entscheidenden Moment (wenn der Leckerbissen, auf den man es abgesehen hat, als nächstes in der Menüfolge kommt, und der Rudelführer noch überlegt, wie er ihn angeht) dem Gegenüber mit besagtem vertrauensvollen und unterwürfigen, gleichzeitig zuversichtlich fragenden Dackelblick in die Augen schauen (direkt!). Bei Erfolg spürt man in diesem Moment den Groschen fallen und das Herz schmelzen, und schon ist wieder was vom Tisch abgefallen für den Underdog. Oder man geht über zur
Dritten Phase:
Das letzte Mittel: Jaulen! Aber Vorsicht, kann zu aggressiven Affekten des Anführeres führen. Wenn erfolgreich, wird man nur gegen Widerwillen einen viel kleineren Happen erhalten, als einen satt machen würde. Und in der Hierarchie ist man eher wieder eine Stufe runtergerutscht...
Tabu:
Beißen! Gefährliche und illoyale Underdogs werden eingeschläfert.
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